Open Hardware - als "think tank" Argument
OPEN HARDWARE
Untersuchung in Zusammenarbeit *** Inhalt einer Diplomarbeit
"Open Source" - den Begriff können bereits viele Menschen untersetzen. "Open Hardware" - diesen Begriff verwendet man bisher weniger im Zusammenhang mit Wirtschaftskomponenten oder Innovationsflüssen. [1]
- Was versteht man unter "Open Hardware"
- Weshalb machen "Open Hardware"- Ansätze Sinn?
- Wie profitieren Softwarehersteller und Hardwarezulieferer gleichermaßen?
- Welche Vorteile lassen sich durch (Produkt-)Akzeptanz- und Transparenzbetrachtungen ableiten?
- Welche Produktentwicklungszeiten sind damit erreichbar?
- Welche Rolle spielen Cluster, Leuchttürme, Wachstumskerne?
Wirtschaftsförderer aus Mitteldeutschland unterstützen Cluster-Konzept
Die Vertreter wichtiger Wirtschaftsförderungsinstitutionen aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen unterstützen den Länderübergreifenden Clusterprozess, der eine Konzentration von Fördermaßnahmen auf besonders wettbewerbsfähige Branchen vorsieht.
Das ist das Ergebnis eines Austauschs zwischen Experten von knapp zwei Dutzend Einrichtungen aus allen drei Ländern auf Einladung der Wirtschaftsinitiative Regionenmarketing Mitteldeutschland. "Wir müssen die zunehmend knapper werdenden Ressourcen auf unsere Wachstumssektoren konzentrieren", forderte Martin R. Luible, Geschäftsführer der Initiative. Ein wichtiger Schritt dazu sei der regelmäßige Austausch sämtlicher Akteure der Wirtschaftsförderung, der sich mittlerweile etabliert habe.
Geoinformationswirtschaft
Die Entwicklung der Geoinformationswirtschaft spielt neben der Gesundheitswirtschaft eine immer bedeutendere Rolle. Die Modernisierung des "Ordnungssytems" der Verwaltungen in den Städten und Dörfern erfolgt mit Einführung von leistungsfähigen Geoinformationssystemen (GIS). Ebenso gewinnen sogenannte "location services" oder "local/location based services" an Bedeutung. Die Feingliederung im Bezahlsystem (Micropayment) z.B. in der Mobilfunkbranche kann sich zukünftig ebenso beim Bezug von elektronischen Kartenmaterial auszahlen.
Nicht nur in Deutschland gibt es kaum leistungsfähige Ansätze zum Vermarkten von digitalen Kartenmaterial oder angelagerten Diensten. Das Kartenmaterial wird hoheitlich bereitgestellt und ist selbst für Normalverbraucher kaum erschwinglich oder zur Weiterentwicklung verwertbar.
Betrachtet man Ansätze[Bild] zur Vermarktung von geokodiertem Kartenmaterial in Österreich, Deutschland oder der USA, so gibt es verschiede Ansätze in der Preisgestaltung und beim öffentlichen Bezug.
Mit dem Zukauf von Satelliten-Diensten durch GOOGLE werden nun lokale Vermarktungschancen forciert.
In Europa bedeutet zumindest die Diensteinführung des neuen europäischen Satelliten-System GALILEO Chancen bei der Entwicklung und Vermarktung von lokalen Informationen. GALILEO bietet im Mittel eine Geoauflösung von 4m. Das amerikanische GPS-System lässt sich mit 10m angeben.Von ensprechenden Abschattungseffekten beim Empfang der Ortungssignale oder temporären Verzerrungen einmal abgesehen. Somit müsste Kartenmaterial und somit Geodaten zur Verfügung stehen, die diese Auflösungsdifferenz von 6m auszunutzen wissen. Dazu bedarf es einer breiten Mitwirkung verschiedener Gesellschafts- und Wirtschaftsbereiche.So sind von heute allgemein nutzbaren Kartenmassstäben von 1:10000, Massstäbe von bis unter 1:500 nötig. Ohne eine Liberalisierung und Öffnung der staatlich geführten Grundgeodaten oder zumindest der effizienten Vermarktung kann sich hierzulande die Geodatenwirtschaft nur langsam entwickeln.GOOGLE hat den Bedarf und die Chancen von auszuwertenden Geodaten erkannt [1].
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18.09.05: GoogleEarth entwickelte sich mittlerweile als Marketingstar gleichwohl Alternativen (siehe aktuelles CT-Magazin 20/2005 Satellitenfotos: Google Earth und World Wind, S. 92 )
Historie zum Potential von Geodaten: [2]